Der Verein „Freunde und Förderer des Krankenhauses Gelnhausen“ lädt alle Interessierten herzlich zum öffentlichen „Spätfrühlingsempfang“ mit anschließendem geselligen Beisammensein ein. Am Donnerstag, den 28. Juni um 19 Uhr werden Landrat Thorsten Stolz sowie Vereinsvorsitzender Jürgen Michaelis die Gäste in der Cafeteria der Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen begrüßen.
Im Mittelpunkt des Abends steht das Thema „Neue Aspekte in der Therapie der Herzschwäche“. Hierzu wird Dr. Christoph Hildt, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, einen Vortrag halten. „Herzschwäche ist keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge anderer Herzerkrankungen, vor allem der koronaren Herzkrankheit und des Bluthochdrucks“, so Dr. Hildt. Herzschwäche kann im fortgeschrittenen Stadium erhebliche Beschwerden bei den Betroffenen verursachen. Die Symptome zu übersehen, könne sehr gefährlich sein, sagt der Mediziner: „Bei vielen Patienten besteht die Neigung, krankheitstypische Anzeichen wie Atemnot, Leistungsabfall und geschwollene Beine nicht ernst zu nehmen oder auf das Alter zu schieben.“ Daher möchte der Kardiologe umfassend über diese lebensbedrohliche Volkskrankheit sowie den neuesten medizinischen Kenntnisstand in der Therapie informieren.
Anschließend wird Professor Dr. Hermann von Lilienfeld-Toal den offiziellen Teil mit einem seiner beliebten Vorträge beschließen und sicher wieder viele Besucher zum Schmunzeln bringen. „Wir, die Freunde und Förderer des Krankenhauses Gelnhausen, möchten den öffentlichen Empfang nutzen, um den Menschen unser Krankenhaus näher zu bringen“, so Vorsitzender Michaelis zum Anlass des Frühlingsempfangs. Dabei geht es sowohl um die Mitarbeiter, die Leistungsangebote, aber auch grundsätzlich um medizinische Themen. „Wir freuen uns, wenn viele Bürgerinnen und Bürger unserer Einladung folgen“, so Michaelis.