„Hüftgelenksarthrose und ihre Behandlung durch das künstliche Hüftgelenk“ – dies ist das Thema der nächsten „Arzt im Dialog“-Veranstaltung der Main-Kinzig-Kliniken. Dr. Lukas Krüerke, Chefarzt der Gelnhäuser Klinik für Unfall-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie, hält hierzu am kommenden Donnerstag, den 8. September, ab 19 Uhr einen Vortrag in der Cafeteria des Krankenhauses Gelnhausen.
Zunächst informiert der Mediziner über Ursachen und Symptome der Hüftgelenksarthrose – einer schmerzhaften Erkrankung, bei der die Gelenkknorpeloberflächen mechanisch zerstört werden. Ursache kann neben einer altersbedingten Abnutzung und einer angeborenen Arthroseneigung auch ein Missverhältnis zwischen Beanspruchung und Belastbarkeit des Gelenks sein. Eine Arthrose ist aber auch als Folgezustand einer entzündlichen Gelenkerkrankung wie etwa Rheuma oder einer angeborenen Gelenkfehlstellung wie der Hüftdysplasie möglich. „Ein morgendlicher Anlaufschmerz oder ein leichter Schmerz, der sich unter Belastung verstärkt, sind oft die ersten Symptome einer Arthrose“, erklärt der Chefarzt. Sind nichtoperative und gelenkerhaltende Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft, bleibt häufig nur noch der künstliche Gelenkersatz, um eine schmerzfreie Belastbarkeit, Mobilität und damit letztlich die Lebensqualität wieder herzustellen.
Im Anschluss an den Vortrag haben alle Interessierten die Möglichkeit, ihre Fragen an den Chefarzt zu richten. Der Besuch der Informationsveranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
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Dr. Lukas Krüerke, Chefarzt der Klinik für Unfall-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie in Gelnhausen