Im Rahmen eines Gottesdienstes veranstaltete Barbara Raab gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern ihres Cafés „BABSIs Kleine Feinigkeiten. Großes Glück“
im Höbäckerhof in Schlüchtern eine Spendenaktion. Hierbei kam ein Betrag von 500 Euro zusammen, der nun der Palliativstation der Main-Kinzig-Kliniken in Schlüchtern zugutekommt.
Die Pfarrerin Annalena Failing der Evangelischen Kirchengemeinde in Schlüchtern, hielt auf dem Hof einen Gottesdienst ab, welcher mit mehr als 170 Personen sehr gut besucht war. Begeistert von der schönen Idee, entschied sich Barbara Raab dazu, gegen Spendengelder ihre beliebten „kleinen Feinigkeiten“ wie hausgemachten Kochkäse, Dips, Kuchenstücke und Salate anzubieten.
Neben den Mitarbeiterinnen, die teilweise ihre Zeit spendeten, also ehrenamtlich tätig waren, schloss sich auch die Stadtkapelle der Aktion kurzfristig an, was die Veranstaltung wunderbar abrundete.
Auf die Frage, warum sie sich für die Palliativstation als Spendenempfänger entschieden habe, antwortet Barbara Raab: „Ich bin beeindruckt von der Station und von den Menschen dort. Bekannte haben erzählt, dass es dort sehr lieb zugeht, zudem kenne ich einige Mitarbeiter persönlich und weiß, dass dort mit Herzblut und Leidenschaft gearbeitet wird. Mein größter Respekt gilt allen Mitarbeitern – hier weiß ich einfach, dass das Geld gut ankommt.“
Im Anschluss an die erfolgreiche Aktion rundete sie die Spendensumme auf und konnte somit ganze 500 Euro an die Schlüchterner Station spenden. „Es war eine sehr schöne Veranstaltung. Bestimmt wird es nicht das letzte Mal sein, eine Wiederholung wird folgen“, hofft die Spenderin.
„Im Namen des gesamten Teams der Palliativstation einen herzlichen Dank an alle, die uns durch ihre Spende unterstützt haben“, so Dr. Diana Mäser, die ärztliche Leiterin der Palliativstation: „Dies ist eine großartige Wertschätzung unserer Arbeit.“ Die pflegerische Leiterin Monika Dietz-Geis ergänzt: „Wir tun unser Möglichstes, dass Menschen sich hier wohl und heimisch fühlen. Dabei ist es uns sehr wichtig, uns auch um die Angehörigen und ihre Anliegen und Wünsche zu kümmern. Ohne Spenden wie diese wäre die besondere und liebvolle Ausstattung unserer Station nicht möglich.“