Die Behandlung einer Knie- und Hüftgelenksarthrose mithilfe eines künstlichen Gelenks ist seit Jahrzehnten etabliert. Doch auch die Schulterarthrose und deren Versorgung mit Prothesen spielt inzwischen eine wichtige Rolle. Denn vom Gelenkverschleiß der Schulter sind immer mehr Menschen ab dem 65. Lebensjahr betroffen, die sich heute keinesfalls mit der Einnahme von schmerzlindernden Medikamenten abfinden wollen.
Dr. Matthias Schwab, leitender Oberarzt der Klinik für Unfall- und Gelenkchirurgie an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen, informiert an diesem Donnerstag, den 24. September über neue Behandlungsmöglichkeiten des Schultergelenks. Im Rahmen der Informationsreihe „Arzt im Dialog“ stellt er ab 19 Uhr in der Cafeteria des Gelnhäuser Krankenhauses zunächst den Aufbau der Schulter vor und spricht dann über verletzungsbedingte und degenerative Veränderungen dieses Körperteils. „Nicht nur der Abnutzungsprozess als Begleiterscheinung des Alters, sondern auch Verletzungen, Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen sowie Fehl- und Überbelastungen können Auslöser für die Arthrose des Schultergelenks sein“, so der Mediziner. Neben den Ursachen wird Dr. Schwab auch auf die Diagnostik und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten eingehen. Dabei ist die Endoprothetik eine geeignete Therapieform, die die Funktionalität verbessert und dem Patienten zu einem höheren Maß an Selbstständigkeit verhilft.
Im Anschluss an den Vortrag haben alle Interessierten die Möglichkeit, ihre Fragen an den Mediziner zu richten. Der Besuch der Informationsveranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Das vollständige Programm der Kliniken-Informationsreihe „Arzt im Dialog“ kann per E-Mail an info@mkkliniken.de oder unter Tel. 06051 – 87 2477 erfragt bzw. bestellt werden. Auch auf der Internetseite www.mkkliniken.de sind alle Veranstaltungen der Krankenhäuser Gelnhausen und Schlüchtern einsehbar.