„Geschmeidige Gelenke sind für Menschen ab dem 50. Lebensjahr nicht mehr selbstverständlich“, erklärt Dr. Christoph Schreyer, Chefarzt der Klinik für Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie an den Main-Kinzig-Kliniken in Schlüchtern. So trete das Krankheitsbild des Gelenkverschleißes vor allem bei älteren Menschen auf: „Bei der ständig steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung gewinnt die Arthrose erheblich an Bedeutung“, betont der Mediziner. Die Behandlungsmöglichkeiten dieser Volkskrankheit stehen im Mittelpunkt des nächsten „Arzt im Dialog“-Informationsabends am kommenden Donnerstag, den 12. November. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Vortragsraum der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Schlüchterner Krankenhauses.
Am häufigsten seien die Knie- und Hüftgelenke von der Arthrose betroffen, erläutert Dr. Schreyer. Zu Beginn erkranke der Gelenkknorpel, später betreffe die Krankheit auch die angrenzenden Knochen. In vielen Fällen stelle der künstliche Gelenkersatz den letzten Ausweg nach vielen Jahren der Probleme und Schmerzen dar. „In unserer Informationsveranstaltung wollen wir über Symptome, Diagnose und Therapie sprechen, auf den künstlichen Gelenkersatz von Knie- und Hüftgelenken eingehen und Informationen zur Schmerztherapie geben“, so der Chefarzt.
Im Anschluss an den Vortrag steht Dr. Schreyer gern für Fragen der Besucher zur Verfügung. Der Besuch der Informationsveranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Das vollständige Programm der Kliniken-Informationsreihe „Arzt im Dialog“ kann per E-Mail an info@mkkliniken.de oder unter Tel. 06051–87 2477 erfragt bzw. bestellt werden. Auch auf der Internetseite www.mkkliniken.de sind alle Veranstaltungen der Krankenhäuser Gelnhausen und Schlüchtern einsehbar.